
Metalstage Festival Awards
Wer alles aus der Greenfield Community um die Metalstage Festival Awards kämpft lest ihr hier:
William Tell Apple Shot Award
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Für das Konzert Highlight während der Festival Saison
wie der Apfelschuss bei den Tellspielen
Nominiert: Parkway Drive
Hier gab es ein Kopf an Kopf rennen. Volbeat waren souverän lockten am meisten Zuschauer an aber ihre Show beinhaltete kaum Spezialeffekte. Die meisten Emotion und Energie verbreiteten die Southamptoner Burry Tomorrow auf der Eigerstage. Bei ihnen ging das Publikum am meisten ab. Doch Wucht gepaart mit Show war am Parkway Drive Gig am besten. Die Bilder der meterhohen Feuersalven im dunklen Nachthimmel mit zeitgleichem Feuerwerk auf der Bühne, Hebebühnen bei „Writings On The Wall“ und das drehende Drumsset bei „Crushed“ blieben am längsten haften.



Bülent Ceylan Schenkelklopfer Award
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Für den unterhaltsamsten und redegewandtesten Entertainer
mit den besten Schenkelklopfersprüchen
Nominiert: Alex Wesselsky
Es war nicht anders zu erwarten der Eisbrecher Shouter hat am Greenfield wieder alle anderen Frontmänner und Frontfrauen in den Schatten gestellt. Sprüche am Laufmeter, keine einstudierten Kalauer dazu ein Frauen betörendes Aussehen am Eisbrecher Rampensau kommt nicht so schnell jemand vorbei.
Dicht auf den Fersen war ihm Sammy Amara von den Broilers und Dany Winter Bates von Burry Tomorrow. Letzterer hatte noch das Sprach Handicap (Alles in Englisch) aber er schürte die meisten Emotionen. Unvergessen nach dem Satz „We Are One Family And Now Jump“ und sich sicher zwanzig Reihen die Arme auf die Schultern des Nachbarn legten und im Takt hüpften. Klasse!!!
Jamie Oliver Salt & Pepper Award
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Für das vielfältigste und geschmacklich beste Food Angebot
Aufgrund der Grösse des Festival war das kulinarische Angebot unerschöpflich. Schweizer Rösti in allen Variationen, italienisch, griechisch, asiatisch, Fischchnusperli, Käsespäzle, Flammkuchen, Hamburger, Würste, vegetarisch und natürlich vegan.
Seit Jahren verpflegen wir uns beim Bartolog da sind beim Hamburger auch die Brötchen warm, der Speck darin nicht verkohlt und der Käse im Hamburger tadellos geschmolzen. Sympathisch ist: Gibst du Trinkgeld wird eine Glocke angeschlagen und die ganze Crew sagt Danke!!!
In Sachen Pommes sind die „Holländer“ von Dutchi unerreicht. Die Pommes werden vor Ort geschnitten und Vorfrittiert und bei Bestellung fertig frittiert. Dazu die leckere Holländer Mayonnaise. So sollten Pommes sein!!!
Swiss Postcard Romantic Award
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Für das schönste und idyllischste Festivalgelände
Umgeben vom Ruggen, Harder und Eiger, Mönch und Jungfrau zwischen Thuner- und Brienzersee liegt das Bödeli wo das Festival stattfindet. Das majestätische Panorama wie es Arch Enemy Sängerin Alissa White Gluz richtig bemerkte gehört unbestritten zu den schönsten und eindrücklichsten Open Air Geländen der Schweiz. Sicher einer der Mitgründe warum wir jedes Jahr ins Berner Oberland pilgern egal wer im Line Up steht.
M-Budget Best Price Award
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Das M steht für Metalstage und nicht für einen Grossverteiiler
und zeichnet das beste Preisleistungsverhältnis in den Bereichen Food und Non-Food aus.
Hier die ersten Richtpreise für den Vergleich an den kommenden Festivals:
Fr. 5.50 für 4dl offen Bier
Fr. 5.00 für 5dl Mineral/Cola
Fr. 9.00 für einen Cheeseburger mit Speck
Fr. 9.00 für eine mittelgrosse Portion Pommes Frites bei Dutchi
Lady Alice Schwarzer Award
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Für den höchsten Frauenanteil im Line Up
Frauenanteil im Greenfield Line Up 1.7 %
Mit Alissa White Gluz (Arch Enemy/Gesang), Ines Maybaum (Broilers/Bass) und Rafaela Dieu (Zeal&Ardor/Bass) waren drei Frauen unter den 178 Musikern im Greenfield Line Up vertreten. Ergibt einen Anteil von 1.7 % Frauen unter allen Musikern.
Wie viel dieser Wert taugt wird sich diesen Sommer zeigen.
Man kann den Organisatoren auch nur bedingt einen Vorwurf machen. Da die meisten Bands nun mal aus Männern bestehen. Aber als Beispiel: hätten die Greenfieldmacher anstatt Dog Eat Dog für die verhinderten Culture Abuse die fünf Musikerinnen der Schweizer Senkrechtstarterinnen von Burning Witches engagiert wäre die Frauenquote sprunghaft von
1.7 % auf 4.5 % gestiegen. Ergo sind die Organisatoren nicht in jedem Fall frei von Schuld an den tiefen Werten zu sprechen.
Wet Behind the Ear Young Talent Award
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Für den aufstrebendsten und hoffnungsvollsten Nachwuchs Act
Nominiert: Zeal&Ardor
Am zweiten Festivaltag brachten Sie ihre neue Scheibe „Stranger Fruit“ auf den Markt. Wir waren gespannt ob sich der neue Stoff live auch so gut eignet zu spielen wie die des Debüt Albums. Sie tun es.

